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Das Sicherheits Certifikat Contraktoren (SCP) ist ein bei der Deutsche Akkreditierungsstelle (DakkS) anerkanntes Arbeitsschutzmanagementsystem, das ursprünglich in den Niederlanden von den dort ansässigen Mineralölkonzernen entwickelt und genutzt wurde, um das Arbeitsschutzniveau bei Einsatz von Mitarbeitern aus Personaldienstleitungsunternehmen zu erhöhen. Heute erwarten überwiegen Mineralölkonzerne, Kraftwerksbetreiber, Netzbetreiber und viele Chemie-Unternehmen von Ihren Auftragnehmern (Contraktoren) eine entsprechende Zertifizierung. Setzen diese Auftragnehmer Personal aus Zeitarbeitsunternehmen ein, müssen dies auch über eine entsprechende Zertifizierung verfügen (Ausnahmen sind möglich).

Die Anforderungen gliedern sich in sieben Kapitel, die zum größten Teil die gesetzlichen Anforderungen umsetzen:

  1. SGU: Politik, Organisation und Engagement des Managements
  2. SGU-Gefährdungsbeurteilung
  3. SGU-Schulung, -Information und -Unterweisung
  4. SGU-Bewusstsein
  5. SGU-Projektbetreuung
  6. Betriebsärztliche Betreuung
  7. Meldung, Registrierung und Untersuchung von Unfällen, Beinaheunfällen und unsicheren Situationen

Das Arbeitsschutz-Management-System „Sicherheits-Certifikat-Contraktoren“ (SCP) fordert auch in seinem Regelwerk (Kap. 3.3 und 3.4) eine anerkannte Schulung und Prüfung zu den Themen Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU) für alle operativ tätigen Mitarbeiter und Führungskräfte der Kontraktoren (Auftragnehmer).

Die SCP-Checkliste beinhaltet alle Prüfungskriterien, die für die Begutachtung innerhalb eines Audits und für die letztendliche Zertifizierungsentscheidung von Bedeutung sind.

 

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