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Der Aufwand, ein Qualitätsmanagementsystem einzuführen, hängt in erster Linie von der Motivation ab. Hier wird unterschieden zwischen einer internen und einer externen Motivation zur Einführung von Qualitätsmanagementsystemen.
Eine interne Motivation beinhaltet die Entscheidung, durch die Einführung des Qualitätsmanagements interne Prozesse zu verbessern, die Zertifizierung ist hier zweitrangig. Dies kann z.B. die Verbesserung der Produktqualität, eine Reduktion der Fehlerkosten oder der Reklamationsquote beinhalten.

Bei einer externer Motivation wird vom Unternehmen (meist durch Kunden) erwartet (verlangt) ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nachzuweisen. Dabei ist nicht ein effizientes Qualitätsmanagement das Ziel, sondern lediglich die Zertifizierung. Das Zertifikat wird dann zum Beispiel als Marketinginstrument verwendet.

Von dieser Motivation ist das grundsätzliche Vorgehen, wie ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt wird, abhängig. Bei einer internen Motivation werden die Prozesse betrachtet, analysiert und optimiert, zum Ende wird geprüft, ob alle Forderungen der Norm DIN EN ISO 9001 erfüllt werden.

Bei einer externen Motivation erfolgt diese Prüfung sehr früh, Ziel ist, alle Forderungen der Norm mit geringsten Aufwand zu erfüllen. 

Die Unternehmen, die aus einer internen Motivation ein Qualitätsmanagementsystem einführen, profitieren ebenso von einer Zertifizierung.

Die meisten Unternehmen, die aus einer externen Motivation die Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystem anstreben, erreichen häufig keine nennenswerten Verbesserungen.

Den größten Nutzen aus der Einführung eines Qualitätsmanagementsystem zu ziehen, ist, aus internen Motiven heraus ein entsprechendes Qualitätsmanagementsystem einzuführen.

Wir unterstützen Sie bei der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems. In einem unverbindlichen Vorgespräch erörtern wir gemeinsam mit Ihnen die Anforderungen und erstellen einen Fahrplan. Aus diesem Fahrplan schätzen wir den Aufwand und erstellen Ihnen ein Angebot.

Durch die Tätigkeit als Lead-Auditor für die DIN EN ISO 9001, kennen wir die Anforderungen nicht nur aus der Sicht des Qualitätsmanagementbeauftragten, sondern auch von der "anderen" Seite und können die Erfahrungen aus vielen Zertifizierungsaudits in verschiedenen Branchen mitbringen.

Die Forderungen ergeben sich aus den folgenden Kapiteln:

PLAN 4. Kontext der Organisation
  • Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
  • Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
  • Festlegen des Anwendungsbereichs des Qualitätsmanagementsystems
  • Qualitätsmanagementsystem und seine Prozesse
  5. Führung
  • Führung und Verpflichtung
  • Politik
  • Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation
  6. Planung
  • Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
  • Qualitätsziele und Planung zu deren Erreichung
  • Planung von Änderungen
DO 7. Unterstützung
  • Ressourcen
  • Kompetenz
  • Bewusstsein
  • Kommunikation
  • Dokumentierte Information
  8. Betrieb
  • Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen
  • Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
  • Steuerung von extern bereitgestellten Prozessen, Produkten und Dienstleistungen
  • Produktion und Dienstleistungserbringung
  • Freigabe von Produkten und Dienstleistungen
  • Steuerung nichtkonformer Ergebnisse
CHECK 9. Bewertung der Leistung
  • Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
  • Internes Audit
  • Managementbewertung
ACT 10. Verbesserung
  • Allgemeines
  • Vorfall, Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen
  • Fortlaufende Verbesserung

Diese Norm folgt der sogenannten „High Level Structure“ (HLS) bzw. „Harmonisierter Ansatz für Managementsystemstandards“ und sorgt durch ihre einheitliche Struktur für eine einfache Integration des Managementsystems in andere vorhandene Managementsysteme wie zum Beispiel:

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